R.I.P. Lemmy :'(
Wir alle wussten, dass dieser Tag früher oder später kommen musste.
Ian Fraser "Lemmy" Kilmister ist gestern, am 28. Dezember 2015, in Los Angeles nur wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag verstorben.
Auch wenn ich selbst vielleicht nie zu dem harten Kern der Fans zählte, die Motörhead rund um den Globus folgten, so fühlte ich mich doch als Teil einer großen Familie und Lemmy war nicht nur für mich, sondern auch für Tausende andere Fans weltweit eine Inspiration, ein Sinnbild des Rock 'N' Roll und wurde im Laufe der letzten Jahre immer mehr zu einer Legende oder Ikone stilisiert, auch wenn er selbst diese Begriffe nicht gerne hörte.
Vollkommen zu Recht konnte er von sich behaupten kann, über mehr als 40 Jahre mit Motörhead "sein Ding" gemacht zu haben, in guten, wie in weniger guten Zeiten. Diese Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und dieses Durchhaltevermögen, ja dieser schiere Willen den Rock 'N' Roll in die Welt zu tragen, wurde in der vergangenen Dekade dann auch mehr und mehr gewürdigt und respektiert. Während die Band vor etwa 10 - 15 Jahren noch in kleineren Hallen spielte, so wurden die Auftritte von Jahr zu Jahr größer. Konzerte waren nun beizeiten ausverkauft und bei dem Wacken Open Air Festival, sowie z.B. bei Rock am Ring und Rock im Park gehörten Motörhead mittlerweile fast zum Inventar.
Aber auch abseits der Bühnen dieser Welt erlangte Lemmy mehr Achtung, Respekt, oder zumindest auch Bekanntheit. Es dürfte nur sehr wenige Menschen geben, die - auch wenn sie vielleicht nicht einen einzigen Titel der Band benennen können - nicht jedoch zumindest einmal von Lemmy gehört oder gelesen haben. Mit seinen messerscharfen - und manchmal vielleicht unbequemen - Antworten in Interviews, seinen Cameo-Auftritten in Filmen und TV-Shows und seinem Lebensstil setzten sich Lemmy & Motörhead ein Denkmal für die Ewigkeit.
Doch über all dem soll natürlich seine Musik stehen. Seit 1975 veröffentlichten Motörhead im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Studio-Album und schufen Hymnen des Genres (deren Titel an dieser Stelle keiner Erwähnung bedürfen). Während das frühe sogenannte "klassiche Line-Up" der Band um Eddie Clarke und Phil "Philthy Animal" Taylor (RIP) die größten Hits bescherte, so brachten die späten Jahre um die Kollegen Phil Campbell und Mikkey Dee auch den einen oder anderen Volltreffer hervor. Nur als Beispiel sei das im August 2015 veröffentlichte Album "Bad Magic" genannt, welches ein weltweiter Chart-Erfolg wurde.
Lemmy schien für viele Fans unsterblich zu sein, nicht wenige nannten ihn ihren "Gott". Dennoch war uns, den Fans, bewusst, dass wir ihn eines Tages verlieren sollten. Bereits vor einigen Jahren machte er in Interviews darauf aufmerksam, dass es niemanden geben kann, der die Lücke ausfüllen könne, wenn er einmal von dieser Welt gehen sollte. Dieser Tag ist nun - leider - gekommen, doch seine Musik wird für immer weiter leben.
In den vergangenen Jahren fielen gegen Ende von Motörhead-Konzerten immer öfter diese Worte:
Lemmy, wir vergessen Dich nie!
Ian Fraser "Lemmy" Kilmister ist gestern, am 28. Dezember 2015, in Los Angeles nur wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag verstorben.
Auch wenn ich selbst vielleicht nie zu dem harten Kern der Fans zählte, die Motörhead rund um den Globus folgten, so fühlte ich mich doch als Teil einer großen Familie und Lemmy war nicht nur für mich, sondern auch für Tausende andere Fans weltweit eine Inspiration, ein Sinnbild des Rock 'N' Roll und wurde im Laufe der letzten Jahre immer mehr zu einer Legende oder Ikone stilisiert, auch wenn er selbst diese Begriffe nicht gerne hörte.
Vollkommen zu Recht konnte er von sich behaupten kann, über mehr als 40 Jahre mit Motörhead "sein Ding" gemacht zu haben, in guten, wie in weniger guten Zeiten. Diese Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und dieses Durchhaltevermögen, ja dieser schiere Willen den Rock 'N' Roll in die Welt zu tragen, wurde in der vergangenen Dekade dann auch mehr und mehr gewürdigt und respektiert. Während die Band vor etwa 10 - 15 Jahren noch in kleineren Hallen spielte, so wurden die Auftritte von Jahr zu Jahr größer. Konzerte waren nun beizeiten ausverkauft und bei dem Wacken Open Air Festival, sowie z.B. bei Rock am Ring und Rock im Park gehörten Motörhead mittlerweile fast zum Inventar.
Aber auch abseits der Bühnen dieser Welt erlangte Lemmy mehr Achtung, Respekt, oder zumindest auch Bekanntheit. Es dürfte nur sehr wenige Menschen geben, die - auch wenn sie vielleicht nicht einen einzigen Titel der Band benennen können - nicht jedoch zumindest einmal von Lemmy gehört oder gelesen haben. Mit seinen messerscharfen - und manchmal vielleicht unbequemen - Antworten in Interviews, seinen Cameo-Auftritten in Filmen und TV-Shows und seinem Lebensstil setzten sich Lemmy & Motörhead ein Denkmal für die Ewigkeit.
Doch über all dem soll natürlich seine Musik stehen. Seit 1975 veröffentlichten Motörhead im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Studio-Album und schufen Hymnen des Genres (deren Titel an dieser Stelle keiner Erwähnung bedürfen). Während das frühe sogenannte "klassiche Line-Up" der Band um Eddie Clarke und Phil "Philthy Animal" Taylor (RIP) die größten Hits bescherte, so brachten die späten Jahre um die Kollegen Phil Campbell und Mikkey Dee auch den einen oder anderen Volltreffer hervor. Nur als Beispiel sei das im August 2015 veröffentlichte Album "Bad Magic" genannt, welches ein weltweiter Chart-Erfolg wurde.
Lemmy schien für viele Fans unsterblich zu sein, nicht wenige nannten ihn ihren "Gott". Dennoch war uns, den Fans, bewusst, dass wir ihn eines Tages verlieren sollten. Bereits vor einigen Jahren machte er in Interviews darauf aufmerksam, dass es niemanden geben kann, der die Lücke ausfüllen könne, wenn er einmal von dieser Welt gehen sollte. Dieser Tag ist nun - leider - gekommen, doch seine Musik wird für immer weiter leben.
In den vergangenen Jahren fielen gegen Ende von Motörhead-Konzerten immer öfter diese Worte:
Don't forget us,
we are Motörhead
and we play Rock 'N' Roll!
Lemmy, wir vergessen Dich nie!
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